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Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/roncskut/public_html/includes/database.mysql.inc:135) in /home/roncskut/public_html/includes/bootstrap.inc on line 732 Freikorps_Oberland dann und jetzt | A II. Világháború Hadtörténeti Portálja
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Das '''Freikorps Oberland''' (auch '''Bund Oberland''' oder '''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland''') war ein zur Schwarzen Reichswehr zählender Wehrverband in der Anfangsphase der Weimarer Republik. Der daraus hervorgegangene Bund Oberland bildete ab 1921 den Kern der SA in Bayern.
Die heute bestehende rechtsextremistische Organisation ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' sieht sich als Traditionsträger des Freikorps, steht mit diesem aber nicht in direkter historischer Verbindung.
Historisch
Die ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' wurde Anfang 1919 durch Rudolf von Sebottendorf, den Vorsitzenden der Thule-Gesellschaft, mit Unterstützung des nach Bamberg geflüchteten Kabinetts Hoffmann gegründet, um gegen die Münchner Räterepublik eingesetzt zu werden. Direkter Vorläufer war der innerhalb der Thule-Gesellschaft bestehende „Kampfbund“, der ebenfalls gegen die Räteregierung gerichtet war.
Eingesetzt wurde das Freikorps 1919 bei den Kämpfen gegen die Münchner Räterepublik und 1920 während des Ruhraufstands. 1921 waren Einheiten des Freikorps an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien beteiligt.
Als 1921 die Freikorps aufgelöst wurden, änderte die Organisation ihren Namen in ''Bund Oberland''. Zahlreiche Angehörige schlossen sich der im gleichen Jahr entstehenden SA an. 1923 bildete der Bund Oberland gemeinsam mit der NSDAP und verschiedenen weiteren nationalistischen Organisationen den Deutschen Kampfbund, der sich am 25. September 1923 unter die Führung von Adolf Hitler stellte. In diesem Zusammenhang war der Bund Oberland auch wesentlich am Hitler-Ludendorff-Putsch am 8. November 1923 beteiligt.
Heute
Die ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' besteht heute noch als Traditionsverband ehmaliger Freikorpsangehöriger, ist aber kein direkter Nachfolger des Freikorps. Sie veranstaltet regelmäßige „Annaberg-Gedenkfeiern“ in Schliersee. Zu den regelmäßigen daran teilnehmenden Organisationen gehören die Landsmannschaft Schlesien, die Landsmannschaft der Oberschlesier, die Junge Landsmannschaft Ostpreußen und die Burschenschaft Danubia.
Das '''Freikorps Oberland''' (auch '''Bund Oberland''' oder '''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland''') war ein zur Schwarzen Reichswehr zählender Wehrverband in der Anfangsphase der Weimarer Republik. Der daraus hervorgegangene Bund Oberland bildete ab 1921 den Kern der SA in Bayern.
Die heute bestehende rechtsextremistische Organisation ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' sieht sich als Traditionsträger des Freikorps, steht mit diesem aber nicht in direkter historischer Verbindung.
Historisch
Die ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' wurde Anfang 1919 durch Rudolf von Sebottendorf, den Vorsitzenden der Thule-Gesellschaft, mit Unterstützung des nach Bamberg geflüchteten Kabinetts Hoffmann gegründet, um gegen die Münchner Räterepublik eingesetzt zu werden. Direkter Vorläufer war der innerhalb der Thule-Gesellschaft bestehende „Kampfbund“, der ebenfalls gegen die Räteregierung gerichtet war.
Eingesetzt wurde das Freikorps 1919 bei den Kämpfen gegen die Münchner Räterepublik und 1920 während des Ruhraufstands. 1921 waren Einheiten des Freikorps an der Erstürmung des Annabergs in Oberschlesien beteiligt.
Als 1921 die Freikorps aufgelöst wurden, änderte die Organisation ihren Namen in ''Bund Oberland''. Zahlreiche Angehörige schlossen sich der im gleichen Jahr entstehenden SA an. 1923 bildete der Bund Oberland gemeinsam mit der NSDAP und verschiedenen weiteren nationalistischen Organisationen den Deutschen Kampfbund, der sich am 25. September 1923 unter die Führung von Adolf Hitler stellte. In diesem Zusammenhang war der Bund Oberland auch wesentlich am Hitler-Ludendorff-Putsch am 8. November 1923 beteiligt.
Heute
Die ''Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland'' besteht heute noch als Traditionsverband ehmaliger Freikorpsangehöriger, ist aber kein direkter Nachfolger des Freikorps. Sie veranstaltet regelmäßige „Annaberg-Gedenkfeiern“ in Schliersee. Zu den regelmäßigen daran teilnehmenden Organisationen gehören die Landsmannschaft Schlesien, die Landsmannschaft der Oberschlesier, die Junge Landsmannschaft Ostpreußen und die Burschenschaft Danubia.
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