Lajos Vollner, Woronesch, Das Schicksal ungarischer Soldaten am Don/Russland zwischen 1942/43 Bauer-Verlag, D 87677 Thalhofen, 2011, 228 Seiten, ISBN 978-3941013-73-5

Vor 70 Jahren: 22. Juni 1941, Überfall auf die Sowjetunion „Fall Barbarossa“

Der Autor wurde im ersten Kriegsjahr des Zweiten Weltkrieges in einem kleinen Dorf in Ungarn geboren. Während des ungarischen Volksaufstandes flüchtete er 1956 alleine im Alter von 17 Jahren aus Ungarn nach Österreich.
1957 hat er ein Chemiestudium in Innsbruck begonnen und dies in Bonn mit Diplom und Dissertation abgeschlossen.
Nach seinem Studium war er ab 1971 in München in der staatlichen Umweltforschung und danach ab 1981 sechs Jahre bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) der UN als Wissenschaftler, tätig.
Seit fünf Jahren befindet er sich im Ruhestand und lebt zurzeit im Allgäu. Im letzten Jahr hat er bei der Durchsicht der Unterlagen seines verstorbenen Vaters einen vergilbten Brief gefunden, der ihn dazu brachte, dieses Buch über die Kriegzeit seines Vaters in der 2. Ungarischen Armee an der Ostfront am Don zu schreiben.
Mit diesem Buch möchte der Autor über die Hintergründe und Verluste, die weitgehend unbekannte Beteiligung der ungarischen Armee im Zweiten Weltkrieg berichten, ihren aussichtslosen Kampf gegen die Rote Armee und die anschließenden Todesmärsche im Winter 1942/43 zurück nach Ungarn.
Durch Gespräche mit seinem Vater sowie aus den Tagebüchern von den Kameraden seines Vaters hat er einen neuen Einblick in diese schreckliche Zeit erhalten und er möchte seine Kenntnisse anderen interessierten Lesern nicht vorenthalten.

III. hadtest, 9. Könnyű hadosztály, 9. tábori tüzérezred
Rövidesen közlöm könyvem kivonatát magyarul és az úti naplómat Voronyezsbe és a harcok színhelyéről 2011. áprilisból.
Több képpel alátámasztom utamat és a múzeumi látogatásokat Voronyezs déli szakaszáról, ahol apáinknak harcolni kellett.